Zu den Tatbeständen des Cybercrime gehört schon lange nicht mehr nur der Diebstahl singulärer Daten („Datenklau“), zB etwa der Diebstahl von Bank- und Kontodaten durch das sogenannten phishing. Cyberkriminelle konzentrieren sich inzwischen zunehmend auf den Diebstahl vollständiger Identitäten, die dann zum Zwecke des „Stalking“, des (Wirtschafts-)Betruges oder zur persönlichen Verunglimpfung und Diffamierung des Bestohlenen manipuliert und verwendet werden. Der dadurch ausgelöste Reputationsschaden des Opfers ist neben einem tatsächlich zähl- und messbaren wirtschaftlichen Schaden nahezu kaum zu kompensieren oder „einfangbar“. Denn wir alle wissen: „Das Internet vergisst nie“. Ein einmal erfolgter Eintrag, ob nun inhaltlich richtig oder falsch, weil von einem Cybergangster manipuliert, bleibt in den Tiefen des world wide web auch noch nach Jahren auffindbar. Auch „erfährt“ ein Opfer regelmäßig erst lange nachdem ein falsches (geklautes) Profil erstellt wurde hiervon, da die Algorithmen der Suchmaschinen die entsprechenden Einträge erst nach und nach an die sichtbare Oberfläche des Netzes spülen. Der feige Täter, der sich die Anonymität des Internets zu Nutze macht, ist dann meist nicht mehr auffindbar. Ein Dilemma, der - politisch nicht gewollten - „Vorratsdatenspeicherung“ einerseits und der – offensichtlich beabsichtigten – Möglichkeit, im Internet Identitäten oder Profile anzulegen, ohne dass diese auf Echtheit, etwa wie bei er Eröffnung eines Bankkontos, geprüft werden. Auch um den Opfern die Wiederherstellung ihrer Reputation zu ermöglichen, wurde im angelsächsischen Rechtskreis der (Verbrechens-)Tatbestand des „identity theft“ etabliert. Das deutsche Strafrecht hingegen bietet eine solchen Schutz nicht.

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht Jacob Keyl, Partner der Fachanwaltskanzlei Appel & Hadenfeldt in Hamburg, ist bereits wiederholt Opfer eines identity theft geworden. Mein Ziel ist es auf dieser Seite das Thema „Identitätsklau im Internet“ in den Fokus zu rücken und mich von falschen Profilen im Internet, die vorgeben „ich“ zu sein, abzugrenzen.

Jacob Keyl

 

 

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